Messerschmitt Bf109G-5 / G-6 - 1:24
AIR17003
AIRFIX
1:24
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Plastikmodellbausatz für ein Messerschmitt Bf109/G-5/G-6 Jagdflugzeug
- Maßstab 1:24
- Länge gebaut 378 mm / Flügelspannweite 414 mm
- 405 Teile
- Das Modell kann mit oder ohne den detaillierten DB605-Motor gebaut werden.
- Motorverkleidungen und Ölkühler können in geöffneter oder geschlossener Position dargestellt werden.
- Zwei Motorverkleidungstypen zur Auswahl (MTT und Erla).
- Die Cockpithaube kann geöffnet oder geschlossen dargestellt werden
- (zwei Haubentypen enthalten)
- Zusätzliche Motor- und Cockpitteile für die G-5 (Druckkabinenversion) enthalten.
- Optionaler 300-Liter-Kraftstofftank und Gondeln für die Flügelkanonen.
- Querruder, Höhenruder und Seitenruder können versetzt werden, um dem Modell mehr Leben einzuhauchen.
- Kühler- und Landeklappenposition individuell anpassbar.
- Zahlreiche optionale Teile für spezifische Flugzeugkonfigurationen, z. B. Ruderpedale, Visiere, Trimmräder, Instrumententafeln, Fahrwerksräder/Reifen und Windschutzscheiben.
- Detaillierte Bugbewaffnung mit Maschinengewehren, Lafetten und Munitionskisten enthalten.
- Das Gleitformverfahren ermöglicht die detailgetreue Wiedergabe von Motorverkleidungen, Rumpf, Auspuffrohren und Geschützrohren.
- ungebaut / unbemalt
- Farbe und Klebstoff nicht enthalten
Die Bf 109, wohl das wichtigste Jagdflugzeug der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg, wurde von Professor Willy Messerschmitt entworfen. Der Prototyp absolvierte seinen Erstflug im Mai 1935. Nachdem sie sich aufgrund ihrer höheren Geschwindigkeit und besseren Manövrierfähigkeit in einem Konstruktionswettbewerb gegen die Modelle von Arado, Heinkel und Focke-Wulf durchgesetzt hatte, wurde sie 1937 als Bf 109 A-0 in Dienst gestellt. Frühe Versionen flogen die Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg und die Luftwaffe beim Überfall auf Polen.
Die Bf 109 E erschien Ende 1938 als erste größere Überarbeitung der Konstruktion. Der in den früheren Versionen verwendete Junkers Jumo 210-Motor wurde durch den größeren und leistungsstärkeren Daimler-Benz DB 601 ersetzt. Die dadurch entstehende zusätzliche Wärme erforderte verbesserte Kühler, die von der Flugzeugnase an die modifizierten und verstärkten Tragflächen verlegt wurden. Die Bf 109 E wurde zum Symbol der Luftwaffe am Himmel über England und lieferte sich Luftkämpfe mit den Spitfires und Hurricanes der RAF.
Im Jahr 1940 arbeiteten die Messerschmitt-Ingenieure an der Bf 109 F, die mit dem DB601E-Motor und einer deutlich verbesserten Aerodynamik ausgestattet war. Die Tragflächen wurden verkleinert, und die neuen, abgerundeten Flügelspitzen wurden bei allen nachfolgenden Varianten der Bf 109 verwendet. Das Leitwerk wurde überarbeitet, um die Stützstreben zu entfernen, und der Treibstoffvorrat wurde erhöht, um die Reichweite auf 1.060 m (1.700 km) zu steigern. Die Bf 109 F wurde im Oktober 1940 in Dienst gestellt.
Der DB605-Motor wurde entwickelt, um einfacher herzustellen zu sein als der komplexe DB601E. Durch die Erhöhung des Hubraums und des Verdichtungsverhältnisses konnte die Leistung auf 1.455 PS gesteigert werden. Die Bf 109 wurde mit diesem Motor zur Bf 109 G „Gustav“. Die Produktion der druckbelüfteten Bf 109 G-1 begann im Februar 1942, die der nicht druckbelüfteten Bf 109 G-2 folgte im Mai 1942.
Im Februar 1943 wurden die im Bug montierten 7,92-mm-MG 17 durch die 13-mm-MG 131 ersetzt, was zu den charakteristischen, gewölbten Motorverkleidungen der Modelle G-5 und G-6 führte. Die G-5 und G-6 waren mit über 12.000 produzierten Flugzeugen die meistproduzierten Varianten der Bf 109. Die Höhenversion G-5 verfügte über eine Druckkabine mit motorgetriebenem Kompressor und abgedichteter Cockpitverglasung.
Die Bf 109 G konnte mit zwei zusätzlichen MG 151/20-Kanonen in Unterflügelgondeln sowie einem 300-Liter-Treibstofftank, Raketen und Bombenaufhängungen ausgerüstet werden. Die Tropenausrüstung ermöglichte den Einsatz der Bf 109 G unter den staubigen Bedingungen Nordafrikas.
Die G-6 wurde zunächst bei den Jagdgeschwadern 27, 51, 53 und 77 im Mittelmeerraum eingesetzt und später bei zahlreichen Jagdgeschwadern der Luftwaffe in Westeuropa und an der Ostfront, wo der erfolgreichste Jagdflieger, Erich Hartmann, 352 Luftsiege erzielte.
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