Plastikmodellbausatz zum Bau eines Opel Blitzbus Ludewig "Aero"
Die kleine Lkw-Aufbauwerkstatt der Gebrüder Ludewig in Essen baute seit einigen Jahren Aufbauten eigener Konstruktion auf die Fahrgestellbasis von Lkw der führenden deutschen Automobilhersteller. In den 1930er Jahren arbeitete die Firma Ludewig besonders eng mit dem Opel-Konzern zusammen. Nach dem Erscheinen des Dreitonners Opel Blitz entwickelte die Werkstatt der Gebrüder Ludewig einige neue konzeptionelle Karosserien für dieses Fahrzeug.
Einer davon war ein Bus mit einer neuen Karosserie mit stromlinienförmiger und abgerundeter Form.
Der Stil des Kühlergrills war ungewöhnlich: Die Designer des Ludewig-Studios wichen von der traditionellen Opel-Form ab, wie sie bei Lastkraftwagen und anderen Bussen üblich ist, und schufen eine neue, abgerundete Form für die Vorderseite der Karosserie. Die Motorverkleidung wurde recht elegant mit den abgerundeten Kotflügeln über den Vorderrädern kombiniert. Im hinteren Teil des Körpers befand sich ein aerodynamischer Kamm, der an die Flosse eines riesigen Fisches erinnerte.
Auch der Salon unterschied sich von der bisherigen Sitzkonfiguration des Studios: Im ersten Salon waren die Passagiersitze für die beste Sicht in einem Winkel von 45 Grad zu den Fenstern angeordnet; und die Passagiere des zweiten Salons saßen auf sofaähnlichen Stühlen, wie man sie in den Empfangsbereichen von Etablissements findet.
Dieser Bus wurde von der Werkstatt Ludewig in Einzelstücken gefertigt, da die Massenproduktion schon damals recht teuer war. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde jedoch mindestens einer dieser Wagen in die Reihen der Wehrmacht eingezogen, in der Militärfarbe „Panzergrau“ umlackiert und nahm als Transporter für Offiziere an den Kämpfen der ersten Kriegsjahre teil.
- Maßstab 1:35
- Klarsichtteile enthalten
- 2 Markierungsoptionen
- ungebaut/ unbemalt
- Farbe und Klebstoff nicht enthalten
| Roden bietet mehrere deutsche Bus Modelle an, die Sie hier erstehen können (sofern vorrätig): |
Die kleine Lkw-Aufbauwerkstatt der Gebrüder Ludewig in Essen baute seit einigen Jahren Aufbauten eigener Konstruktion auf die Fahrgestellbasis von Lkw der führenden deutschen Automobilhersteller. In den 1930er Jahren arbeitete die Firma Ludewig besonders eng mit dem Opel-Konzern zusammen. Nach dem Erscheinen des Dreitonners Opel Blitz entwickelte die Werkstatt der Gebrüder Ludewig einige neue konzeptionelle Karosserien für dieses Fahrzeug.
Einer davon war ein Bus mit einer neuen Karosserie mit stromlinienförmiger und abgerundeter Form.
Der Stil des Kühlergrills war ungewöhnlich: Die Designer des Ludewig-Studios wichen von der traditionellen Opel-Form ab, wie sie bei Lastkraftwagen und anderen Bussen üblich ist, und schufen eine neue, abgerundete Form für die Vorderseite der Karosserie. Die Motorverkleidung wurde recht elegant mit den abgerundeten Kotflügeln über den Vorderrädern kombiniert. Im hinteren Teil des Körpers befand sich ein aerodynamischer Kamm, der an die Flosse eines riesigen Fisches erinnerte.
Auch der Salon unterschied sich von der bisherigen Sitzkonfiguration des Studios: Im ersten Salon waren die Passagiersitze für die beste Sicht in einem Winkel von 45 Grad zu den Fenstern angeordnet; und die Passagiere des zweiten Salons saßen auf sofaähnlichen Stühlen, wie man sie in den Empfangsbereichen von Etablissements findet.
Dieser Bus wurde von der Werkstatt Ludewig in Einzelstücken gefertigt, da die Massenproduktion schon damals recht teuer war. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde jedoch mindestens einer dieser Wagen in die Reihen der Wehrmacht eingezogen, in der Militärfarbe „Panzergrau“ umlackiert und nahm als Transporter für Offiziere an den Kämpfen der ersten Kriegsjahre teil.
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