“Prost!”, Between Battles on Bergepanther

Plastikbausatz für einen frühen Bergepanther mit pausierender Besatzung

• Maßstab 1:35
• Maße LxH (gebaut): 205 x 125 mm
• 348 + 33 Teile
• inklusive 5 Figuren (4 Soldaten und 1 Hund)
• nicht gebaut/nicht bemalt
• Farbe und Klebstoff nicht enthalten

Die harten Lebensbedingungen während der Kämpfe, die ständige nervöse Anspannung und der Stress, denen die meisten Wehrmachtssoldaten ausgesetzt waren, erforderten eine Art psychische Entlastung. Eine dieser Möglichkeiten war das Trinken von Alkohol. Der ehemalige Wehrmachtssoldat Guy Sayer notiert in seinen Erinnerungen: „An der Front gibt es so viel Wodka, Schnaps und Liköre wie Maschinengewehre. Es ist einfacher, aus jemandem einen Helden zu machen.“ Alkohol könnte auch die Schmerzen der Verwundeten lindern. Das wichtigste alkoholische Getränk in der Wehrmacht war Schnaps, und an deutsche Soldaten, insbesondere Tanker, konnten auch Liköre ausgegeben werden. Offiziere hatten oft französische Trophäen, Cognacs oder Weine, die in so großen Mengen erbeutet wurden, dass sie auch im Umkreis verzehrt wurden, wie dies beispielsweise im Winter 1943 bei Stalingrad der Fall war. Es war jedoch sehr oft ein schlechtes Omen, wenn Alkohol an die Truppen verteilt wurde, da es oft vor großen Schlachten geschah und schwere Verluste an der Front ankündigte.