Im Sommer 1941 verlief der deutsche Einmarsch in Russland für die Wehrmacht günstig.
Die deutschen stellten jedoch fest, dass ihre Panzer und Panzerabwehrwaffen denen der sowjetischen Armee unterlegen waren.
Um diesem Missverhältnis zu begegnen wurde entschieden die Panzer III .IV zu verbessern, neue Panzer zu entwickeln und die Produktion der 7,5cm Panzerabwehrkanone zu erhöhen.
Schließlich wurde als Zwischenlösung beschlossen, erbeutete russische 7,62cm Panzerabwehrkanonen zu verbessern und sie für die Wehrmacht einzusetzen.
Diese Kanonen konnten 83mm Panzerung auf eine Entfernung von 1000m durchdringen, aber nach der Verbesserung konnten sie bis zu 122 mm durchdringen und wurden in 7,62-cm-Pak36(r)-Kanone umbenannt.
Bis die neuen Panzer einsatzbereit waren, sollten 7,62-cm-Pak36(r)-Geschütze auf die Fahrgestelle veralteter Panzer II und Panzer 38(t) Wannen montiert werden, um einen Behelfspanzerjäger zu schaffen.
Die 38(t) basierten auf dem Panzer LtVz.38, der 1938 von der tschechischen Firma CKD (später BMM) für die tschechische Armee entwickelt worden war.
Mit der Annexion der Tschechoslowakei 1939 wurde dieser Panzer für die Wehrmacht in Produktion genommen.
Der tschechische Panzer wurde mit der sowjetischen 7,62-cm-Pak36(r)-Kanone kombiniert, wodurch der gefürchtete Panzerjäger der Wehrmacht, der Marder III Sd.Kfz.139, entstand.
Plastikmodellbausatz
- inklusive zwei Figuren
- inklusive Munition
Maßstab 1:35
ungebaut / unbemalt
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