Die Leistung des im Heck eingebauten Sechszylinder-Boxermotors und die Auslegung als Viersitzer zogen viele Fans an.
Zudem wurde der Porsche 911 seit seinem Debüt kontinuierlich zeitgemäß verbessert und hat seinen Charme bewahrt.
Auch ist er im Motorsport aktiv, vom Straßenrennen über die Rundstrecke bis zum Rallyesport.
1984 wurde ein Rallyeauto geschaffen, das mit den Vorschriften der Gruppe B konform ging.
Die Maschine ging an den britischen Rennstall Prodrive, angeführt von Rennwagenkonstrukteur David Richards, der mit der Entwicklung und dem Betrieb des Rallye-Teams betraut war.
Der Motor war ein luftgekühlter Sechszylinder-Boxermotor mit 2996 ccm Hubraum und erzeugte eine maximale Leistung von 300 PS.
Das Fahrwerk wurde auf Basis des 911 Turbo (Typ 930) konstruiert. Das Gewicht wurde durch die Verwendung einer aus Aluminium gefertigten Fronthaube und Türverkleidung, eines aus Kevlar gefertigten Heckspoilers und eines aus Duraluminium gefertigten Überrollkäfigs gründlich reduziert, und das Gewicht betrug nur 960 kg. Das Leichtgewicht galt in der Zeit, als der Allradantrieb bei Rallyes der Gruppe B eine führende Rolle spielte, als Exot.
Das von Prodrive geführte Team war hauptsächlich in der Rallye-Europameisterschaft und der Rallye-Meisterschaft im Nahen Osten aktiv. Der 911 SC RS debütierte im Januar 1984 bei der Rallye Katar und feierte mit Saeed Al Hajri am Steuer seinen ersten Sieg. Darüber hinaus gewann der 911 SC RS die Oman Rally und die Dubai Rally in der Middle East Rally Championship. Al Hajri wurde erfolgreich zum Champion gekrönt. Später kämpfte Henri Toivonen auch um die Meisterschaft bei der Rallye-Europameisterschaft.
Plastikmodellbausatz
Maßstab 1:24
ungebaut/ unbemalt
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