Guderian s Foxes Aufklärungabtl. 29 in Photos
GuderiansFoxes
Sonstige
Vor dem Unternehmen "Barbarossa" hatten die Männer der deutschen Aufklärungsabteilung 29, Elitesoldaten der motorisierten 29. Infanteriedivision, die bereits mehrere Feldzüge hinter sich hatten, ihre Fahrzeuge mit dem Abzeichen eines schleichenden Fuchses versehen, einem scheinbar passenden Emblem, denn auch sie waren schlau, verstohlen und aufmerksam. Doch sobald der Feldzug in Gang kam, zeigte sich, dass das Sammeln von Informationen eng mit Gefechten und Verlusten verbunden war. Aber diese Kriegsrealität lag damals noch in der Zukunft.
Vor dem Grenzübertritt in die Sowjetunion und in den berauschenden ersten Tagen des Feldzuges stellten sie sich vor, sie würden immer vorne sein, einen Weg nach vorne "erschnüffeln", ihren Feind aufspüren, ihn abtasten, aber eine Konfrontation vermeiden. Sie würden Füchse sein, Guderian's Füchse.
Der Gefreiter Karl Jungermann, ein Soldat wider Willen, dessen Vater ein Fotogeschäft besaß, war im Stab der einzige, der die Heldentaten des Bataillons festhalten konnte. Da er Zugang zu Filmmaterial und Entwicklungseinrichtungen hatte, wurde Jungermann der Fotograf der Einheit. Nachdem er im April 1942 krank von der Ostfront zurückgekehrt war, erstellte er einen Fotobericht, in Wirklichkeit einen "Verkaufskatalog", in dem seine Kameraden blättern und Abzüge bestellen konnten.
Jungermanns umfangreiches Archiv - Originalnegative, Farbdias, der gut durchblätterte Fotobericht, Stapel von Einzelfotos und seine Tagebücher - bildet die Grundlage dieses Bandes, der anhand der Kriegstagebücher seiner Stammdivision akribisch recherchiert, abgeglichen und erweitert sowie mit Bildern aus anderen Quellen ergänzt wurde.
Englischer Text, 549 sw- und 109 Farbfotos, 6 Farbprofile, 21 Karten, Großformat. 370 Seiten.
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