Mitsubishi F-1 J.A.S.D.F. Support Fighter (C3)
HAS01333
HASEGAWA
1:72

Plastikbausatz für ein japanisches Mitsubishi F-1 Kampf- und Unterstützungsflugzeug
- Maßstab 1:72
- nicht gebaut, nicht bemalt
- Farbe und Klebstoff nicht enthalten
Als erster im Inland produzierter Überschall-Düsenjäger begann die Entwicklung 1972, die Beschaffung begann 1975.
Zuvor wurde die F-86F als Unterstützungsjäger eingesetzt. Die japanischen Luftselbstverteidigungsstreitkräfte erwogen jedoch die Einführung der F-5E Tiger II als vollwertigen Unterstützungsjäger.
Sie entschieden sich jedoch für einen modifizierten Jäger des damals im Einsatz befindlichen Trainingsflugzeugs T-2.
Die Entwicklung der FS-T2 Kai (später F-1) begann.
Zu diesem Zweck wurden die Serienmodelle T-2 Nr. 106 und Nr. 107 als spezielle T-2-Spezifikationen für Flugtests fertiggestellt.
Es wurden verschiedene Systemtests und Flugerprobungen durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen dieser verschiedenen Tests genehmigte der Generaldirektor der Verteidigungsbehörde am 14. November 1976 den Einsatz der Einheit. Gleichzeitig wurde der offizielle Name von FS-T2 Kai auf den Unterstützungsjäger F-1 geändert.
Die Stationierung der F-1 begann im Haushaltsjahr 1977 und wurde an die 3. und 8. Staffel auf dem Luftwaffenstützpunkt Misawa sowie an die 6. Staffel auf dem Luftwaffenstützpunkt Tsuiki vergeben. Sie ersetzte die F-86F.
Die F-1 ist ein Unterstützungsjäger, wird aber auch als Abfangjäger eingesetzt.
Daher ist sie mit einer Vielzahl von Waffen ausgestattet.
Für Abfangmissionen ist die F-1 mit Sidewinder-Luft-Luft-Raketen ausgerüstet, für Unterstützungskämpfe mit 500-Pfund-Bomben, Schiffsabwehrraketen, 70-mm- oder 127-mm-Raketen usw.
Um diese große Einsatzvielfalt zu ermöglichen, wurde bei der Weiterentwicklung der T-2 das Such- und Verfolgungsradar der F-1 verstärkt, ein Funkhöhenmesser und ein Atmosphärenrechner hinzugefügt, Radarwarngeräte, Angriffskameras usw. eingebaut und weitere Modifikationen wie die Montage von Pylonen für Waffen vorgenommen.
Zu den Besonderheiten der F-1 zählen das J/AWG-12-Radar und der J/ASQ-1-Steuerrechner.
Diese Ausrüstung ist für präzise Bombenangriffe unerlässlich.
Sie verarbeitet Informationen von Radar, Head-up-Display (HUD), Trägheitsnavigationssystem, Funkhöhenmesser und Atmosphärenrechner und gibt die am besten geeigneten Informationen an das HUD und das Radar aus.
Dieses System verfügt auch über einen Automatikmodus, in dem der Aufprallpunkt und die Flugroute dorthin auf das HUD projiziert werden. Sobald der Pilot die Bombe bedient, berechnet es den optimalen Abwurfzeitpunkt und wirft sie automatisch ab.
Die F-1 wurde ab 1983, während der Produktion, mit einem Autopiloten ausgestattet. Auch in Vorgängermodellen wurde er im Rahmen regelmäßiger Reparaturen eingebaut.
Dies reduzierte die Belastung des Piloten und ermöglichte eine zuverlässigere Durchführung von Angriffseinsätzen.
Einsatzbedingt flog die Maschine zudem oft in extrem niedriger Höhe, was zu Vogelkollisionen führte. Dieses Problem wurde jedoch durch die Herstellung der festen Windschutzscheibe aus robustem Polycarbonat und die Verwendung einer einteiligen, rahmenlosen Kabinenhaube gelöst.
Daten:
- Besatzung: 1
- Spannweite: 7,88 m
- Länge: 17,85 m
- Höhe: 4,45 m
- Maximales Startgewicht: 13.700 kg
- Triebwerk: TF-40-IHI-801A Adore
- Schub: 2.136 kg (3.207 kg bei A/B-Einsatz) x 2
- Höchstgeschwindigkeit: Mach 1,6/11.000 m
- Festbewaffnung: M61 A1 20-mm-Vulcan-Kanone
- Erstflug: 16. Juni 1977 (FS-T2 modifiziert)
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