I-7U Supersonic interceptor prototype

Plastikbausatz für einen sowjetischen I-7U Überschallabfangjäger Prototyp
 

• Maßstab 1:72
• Maße (gebaut) Länge 225 mm / Flügelspannweite 139 mm
• 106 Teile
• Fotoätzteile und Lackiermasken enthalten
• Cockpit geööfnet darstellbar
• 1 Markierungsoption
• ungebaut/unbemalt
• Farbe und Klebstoff nicht enthalten

Anfang 1956 begann das Konstruktionsbüro „OKB-155“ (Mikojan-und-Gurewitsch) mit der Entwicklung eines neuen Überschall-Abfangjägers unter der Bezeichnung I-7U. Sowjetische Designer hatten die Absicht, zwei Versionen des Flugzeugs zu entwickeln: I-7U mit Kanonenbewaffnung und I-7K - nur mit Raketen gepanzert.

Das ursprüngliche Design der I-7U wurde im Juli 1956 fertiggestellt. Als Ergebnis erhielt das Flugzeug einen mittig montierten 55 ° -Pfeilflügel, einen Rumpf mit kreisförmigem Querschnitt, ein einsitziges Druckcockpit und einen einstellbaren Kegeleinlass an der Vorderseite des Rumpfes Radarantenne, verstellbares Höhenleitwerk und 2 zusätzliche Bremsklappen unter dem Rumpf, kurz vor den Flügelwurzeln. Die Bewaffnung bestand aus zwei NR-30-Kanonen, die sich in den Flügelwurzeln befanden. Angetrieben von einem Lyulka AL-7F-Triebwerk mit einem Nennschub von 6300 kg und 10.000 kg mit Nachverbrennung sollte das Flugzeug eine Fluggeschwindigkeit von 2 m erreichen.

Der Jungfernflug der I-7U fand am 22. April 1957 mit K. Mosolov am Steuer statt. Im Juni 1957 erlitt der einzige Prototyp I-7U Schäden durch das Versagen des Steuerbordfahrwerkbeins, als das Flugzeug nach seinem 13. Flug landete. Nach der Reparatur wurde das Testprogramm wieder aufgenommen, umfasste aber nur sechs weitere Flüge bis Februar 1958, als das Projekt vom Chefkonstrukteur wegen unbefriedigender Flugleistung abgebrochen wurde.

Die Abfangjäger I-7U und I-3U wurden die ersten Flugzeuge der neuen „Heavy MiG’s“-Familie.