Grumman F6F-3 "Hellcat"

Im Oktober 1942, nur fünf Monate nach dem Flug der XF6F-3, hob die erste Serienproduktion der F6F-3 ab.
Die F6F-3 unterschied sich äußerlich vom Prototyp durch eine optimierte sperrige Fahrwerksverkleidung, den Ersatz des elektrischen Propellers und des großen Spinners von Curtis durch einen Propeller mit Segelstellung nach Hamilton Standard und geringfügige Änderungen an der Motorverkleidung und den Auslassöffnungen.
Mehrere kleinere Konstruktionsfehler wurden rasch behoben und am 16. Januar 1943 lieferte Grumman bereits Hellcats an die Navy. Bis Ende 1943 wurden mehr als 2500 Stück ausgeliefert. Es war vorgesehen, einen mittig angeordneten 150 Gallonen Abwurftank zu verwenden.
Die ersten F6F-3 wurden vom P&W R2800-10 angetrieben, während spätere F6F-3 über den stärkeren R2800-10W mit Wassereinspritzung verfügten.
Wie bei den Prototypen bestand die Bewaffnung aus sechs Maschinengewehren des Kalibers 50.
Die Produktion der F6F-3 wurde im April 1944 nach der Auslieferung von 4.402 Maschinen eingestellt.
Im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes stellten die Vereinigten Staaten der britischen Fleet Air Arm 252 F6F-3 zur Verfügung.

Plastikmodellbausatz

• mit Fotoätzteilen

Maßstab 1:32

ungebaut / unbemalt

Farbe und Klebstoff nicht enthalten