Supermarine Spitfire Mk. Vb

Die Massenproduktion der Spitfire begann 1936, und bis 1948 wurden mehr als 20000 Maschinen produziert.
Von den verschiedenen Varianten dieses wichtigsten Jagdflugzeugs der Royal Air Force war die Mk.V die meistproduzierte, und mehr als 6500 Maschinen kamen zum Einsatz. Anfang 1941 war die Mehrheit der Jagdstaffeln mit der Spitfire Mk.I ausgestattet.
Die Piloten schlugen Verbesserungen vor, und es wurde alles daran gesetzt, ihre Leistungsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu erhalten. Die wichtigste Verbesserung war der Einsatz des leistungsstärkeren Merlin-Typ-45 Motors.
Eine Version mit einer gemischten Bewaffnung aus vier 7,7 mm Maschinengewehren und zwei 20 mm Kanonen wurde „Mk.Vb“ genannt. Einige Mk.Vb hatten abgeschrägte Flügelspitzen für eine bessere Manövrierfähigkeit in geringer Höhe. 1
942 wurde die Spitfire auch dringend für Einsätze in Übersee benötigt.
Eine der bekannteren Versionen war die für Nordafrika vorbereitete Spitfire mit der Bezeichnung „TROP.“ (Tropical). Um den Motor vor Sand zu schützen, wurde ein Vokes-Luftfilter über dem Vergasereinlass angebracht. Obwohl der Filter erfolgreich war, verringerte seine große Masse die Geschwindigkeit des Flugzeugs. Das Problem wurde von der 103rd Maintenance Unit in Abukir gelöst, die eine kleinere, stromlinienförmigere Einheit entwickelte, die ebenso effektiv war.
Die Spitfire durchlief während ihrer Produktionszeit zahlreiche kleinere und größere Veränderungen und leistete an allen Fronten des Krieges hervorragende Dienste.

Plastikmodellbausatz

• mit Fotoätzteilen

Maßstab 1:24

ungebaut / unbemalt

Farbe und Klebstoff nicht enthalten