German armored train PZ-27
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Der PZ-27 wurde im Mai und Juni 1941 in Deutschland gebaut und gehörte während des Angriffs auf die UdSSR zur 2. Panzergruppe „Süd“.
Bis Januar 1942 war er in der Heeresgruppe „Mitte“ im Einsatz, wo er in Gefechten südlich von Suchinitschi besiegt wurde und fast seine gesamte Ausrüstung verlor.
Dank erbeuteter feindlicher Panzerwagen konnte er jedoch schnell wieder aufgebaut werden.
Zwei PL-37-Panzerplattformen der Roten Armee wurden nahezu unverändert in die Bepo aufgenommen.
Das Fahrgestell eines 50-Tonnen-Waggons auf Diamond-Laufkatzen diente als Basis für den Panzerzug PL-37.
Die 20-mm-Rumpfpanzerung bot Schutz gegen panzerbrechende 7,62-mm-Geschosse auf alle Entfernungen und gegen panzerbrechende 37-mm-Granaten aus 1.200 m Entfernung. Zwei Geschütztürme hatten geneigte Seiten. Sie waren mit 76-mm-Geschützen des Modells 1902/30 ausgerüstet. Jeder Panzerzug war zudem mit sechs in Kugellagern eingebauten Maschinengewehren bewaffnet (eines im Turm rechts vom Geschütz und zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Zuges). Der Panzerzug war mit Dampfheizung, Batteriebeleuchtung und internen Kommunikationssystemen ausgerüstet. Das Gewicht betrug ca. 70 Tonnen, die Besatzung bestand aus 24 Soldaten.) Ende Mai 1942 wurde der Panzerzug durch eine Mine in die Luft gesprengt (ein Panzerzug PL-37 war völlig außer Betrieb) und zur Reparatur ins Hinterland gebracht. Während der Reparatur erhielt die Bepo anstelle des gesprengten Panzerbereichs des PL-37 auch einen erbeuteten Panzerwagen der Roten Armee, „Wojensklad Nr. 60“, einen geschlossenen Panzerwagen mit zwei gepanzerten, runden, vernieteten Türmen auf dem Dach, auf dem sich ein drehbarer Turm für den Geschützführer befand. In der Mitte des Daches war ein sechseckiger Kommandantenturm mit Sichtschlitzen und Periskopen montiert.
Die Bewaffnung der Plattform umfasste zwei 76,2-mm-Geschütze des Modells 1902, die auf Sockeln montiert waren (eines in jedem Turm), und sechs Maxim-Maschinengewehre, eines in den Türmen (rechts vom Geschütz) und vier seitlich auf den Werlusch-Anlagen. Die Panzerplattform war mit Batteriebeleuchtung und internen Kommunikationssystemen ausgestattet. Das Gewicht betrug etwa 60 Tonnen, die Besatzung bestand aus 20 (Unbestätigten Angaben zufolge war der Panzerzug gleichzeitig mit einer erbeuteten Panzerlokomotive der Roten Armee vom Typ PR-35 ausgestattet (sie wurde durch die Panzerung einer Dampflokomotive vom Typ Ov (mit vierachsigem Tender) hergestellt; die Panzerplattenstärke betrug 8–10 mm). Die Bewaffnung bestand aus einem Zwillings-Maschinengewehr vom Typ „Maxim“ (Kaliber 7,62 mm), das im Flugabwehrturm (am Tender) installiert war. Die Panzerlokomotive war mit einer Funkstation 71TK-1 mit Handlaufantenne ausgestattet, hatte ein Gesamtgewicht von etwa 130 Tonnen und eine Besatzung von 17 Mann.)
Anschließend agierte es ständig in der Heeresgruppe „Mitte“ und wurde wiederholt beschädigt (insbesondere in der Nähe von Kowel), wurde jedoch wiederhergestellt und wieder in Dienst gestellt und nahm an Feindseligkeiten teil, bis Deutschland vollständig kapitulierte.
Plastikmodellbausatz
Maßstab 1:72
unbebaut / unbemalt
Farbe und Klebstoff nicht enthalten
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