Grumman F-14A Tomcat "Black Knights"

Seit ihrem Erstflug im Jahr 1970 war die F-14 Tomcat eines der besten Luftverteidigungsflugzeuge.
Ab 1990 wurde die F-14A, die für ihre große Reichweite und ihre überlegenen Waffensysteme bekannt ist, zusätzlich zu ihrer Rolle als Abfangjäger zu einem Jagdbomber entwickelt.
Für diese neue Aufgabe wurde die Tomcat mit einem neuen Waffenarsenal ausgestattet.
Seit 1996 verfügte die F-14A über das AN/AAQ-14-Zielgerät, das als LANTIRN bezeichnet wird.
Dieser Zielsuchkopf verleiht der F-14A die Fähigkeit zum Präzisionsbombardement, indem er Ziele für am Bug montierte Infrarotlaser oder andere lasergesteuerte Waffen liefert.
Der AN/AAQ-14-Zielsuchkopf enthält einen hochauflösenden, vorwärtsgerichteten Infrarotsensor (der dem Piloten ein Infrarotbild des Ziels anzeigt), einen Laser-Entfernungsmesser für den präzisen Einsatz lasergesteuerter Munition, eine Zielverfolgungssoftware und vieles mehr. In Kombination mit GBU-16- und GBU-24-Lenkbomben ermöglicht der LANTIRN Präzisionsschläge mit einer winzigen Fehlermarge von mehreren Metern bis hinunter zu zehn Zentimetern.
Diese Präzision kann auch auf große Entfernungen erzielt werden.
Die VF-154 Black Knights war auf der USS Kittyhawk stationiert, die im Hafen von Yokosuka, Japan lag.
Die Black Knights wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet und waren sowohl im Korea- als auch im Vietnamkrieg im Einsatz.
Die F-14A wurden ab 1984 bei der VF-154 eingesetzt und kamen 1990 während des Golfkriegs bei der Operation Desert Shield in großem Umfang zum Einsatz.

Plastikmodellbausatz

• Zwei Figuren
• Bewegliche Flügel
• Spannweite 598 mm, Länge 612 mm

Maßstab 1:32

ungebaut / unbemalt