Soviet 2A3 "Kondensator 2P" 406mm SPH

Komplettbausatz zum Bau einer sowjetischen 2A3 Kondensator 2P 406mm selbstfahrenden Haubitze

• Maßstab 1:35
• Maße LxB (gebaut): 430,6 x 96,8 mm
• 830+ Teile
• Fotoätz- und Klarsichtteile enthalten
• Einzelgliederketten
• Unterwanne im Slide Mold Verfahren hergestellt
• nicht gebaut/nicht bemalt
• Farbe und Klebstoff nicht enthalten

Der 2A3 „Kondensator 2P“ war eine sowjetische 406-mm-Haubitze mit Eigenantrieb. Die 2A3 entstand während des Kalten Krieges als Reaktion auf die neue taktische Doktrin der Vereinigten Staaten "Pentomic Division", die den starken Einsatz von Atomwaffen, einschließlich Atomartillerie, betonte. Die US-Kanone M65 wurde 1952 eingeführt und 1953 in Deutschland stationiert. Die Sowjetunion startete ihr eigenes Programm zur Entwicklung einer selbstfahrenden 406-mm-Haubitze mit dem Codenamen „Objekt 271“, die Atomgeschosse abfeuern kann.

Grabin Design Bureau stellte das Artilleriesystem 1955 fertig. Das „Objekt 271“-Chassis des Kotlin Design Bureau in Leningrad wurde kurz darauf fertiggestellt. Das einheitliche System erhielt die militärische Industriebezeichnung 2A3 und wurde 1956 in den Kirow-Werken in Leningrad fertiggestellt. Die Gesamtproduktion betrug nur vier Fahrzeuge.

Einen ersten Blick auf die neue Waffe bekamen westliche Beobachter 1957 bei einer Parade auf dem Roten Platz. Zunächst dachten Beobachter, die Waffe sei eine Attrappe, die zur Abschreckung geschaffen worden sei.