Die Versorger der „Grauen Wölfe“
VERSORGER
Luftfahrtverlag
Führten die U-Tanker 1942 ihre Versorgung an den Treffpunkten, die den Kampf- booten vorher per Funkspruch mitgeteilt wurden, zunächst weitgehend ungestört durch, änderte sich dies 1943. Ab Anfang des Jahres konnten die Alliierten die aufgefangenen deutschen Funksprüche entschlüsseln und kannten nun die Versor- gungspunkte der U-Tanker. Was sich von diesem Zeitpunkt an entwickelte war eine erbarmungslose Jagd. Wo immer die „Milchkühe“ auftauchten, warteten schon gegnerische Jagdgruppen. Schnelle Versorgungen, oft bei schlechtestem Wetter, kurzfristig geänderte Treffpunkte sowie die Abwehr alliierter Luftangriffe bei der Versorgung gehörten nun zum Alltag der „Milchkuh“-Besatzungen. Oft arbeiteten sie bis an die Grenze ihrer körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit, um die Aufträge zu erfüllen. Letztlich wurden alle U-Tanker von den Alliierten versenkt, die letzten im Sommer 1944. Hunderte von Männern gingen mit den Booten unter.
Der Einsatz und das Schicksal der 10 deutschen U-Tanker im Zweiten Weltkrieg ist bisher noch nie umfassend in Bild und Text dokumentiert worden. Dieses Buch schildert die schwierigen Einsätze, den Kampf der Besatzungen gegen die Gewalten der See und die Abwehr der alliierten Angriffe. Es schließt damit eine Lücke in der deutschen U-Bootgeschichte.
Großformat 23,5 x 28,0 cm - 336 Seiten - 305 Fotos davon, 5 Farbfotos - 33 Farbkarten - 9 Farbprofile - Daten-CD mit detaillierten Versorgungsdaten und einem Gesamtindex für das Buch
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