Piper Cub L4H \"Rosie the Rocketeer\"

Plastikmodellbausatz für ein Piper L-4H "Rosie, the rocketeer"

• Maßstab 1:35
• Klarsicht- und Fotoätzteile enthalten
• Lackiermasken
• eine Markierungsoption
• ungebaut / unbemalt
• Farbe und Klebstoff nicht enthalten

Schon bald wurde den US-Militärs und der britischen RAF klar, dass die eher großen und komplizierten Typen wie die O-47 oder die Lysander, die in der Vorkriegszeit für die Zusammenarbeit mit der Armee, die Nahunterstützung, die Artilleriebeobachtung und Verbindungsaufgaben entwickelt worden waren nicht für reale Einsätze geeignet waren. Leichtere Typen mit der Fähigkeit zu sehr kurzen Starts und Landungen erwiesen sich als wesentlich erfolgreicher.

Die Piper L-4 "Grasshopper" war eine modifizierte Variante der Piper J-3 für das Militär. Insgesamt wurden von der L-4 rund 5800 Maschinen produziert.
Die L-4 wurde im Zweiten Weltkrieg als Kurier-, Aufklärungs- und Beobachtungsflugzeug etc. eingesetzt.

Eines dieser Flugzeuge erlangte Berühmtheit durch den U.S. Army Major Charles Carpenter, der sich an den Kämpfen beteiligen wollte, statt nur zuzusehen. Er liess von der Bodenbesatzung Bazookas an die Flügelstützen seiner Piper befestigen und konnte dadurch bis zum Ende des Krieges fünf deutsche Panzer und einige andere Fahrzeuge auf seiner Abschußliste verzeichnen. Das Fugzeug bekam den Spitznamen "Rosie, the rocketeer".